Mein kleiner Schatten,
wo bist du?
Ich weiß, dass du da bist.
Spüre dich so oft.
Höre,
wie du weinst,
und nach meiner Liebe schreist.
Nein, ich will dich nicht länger ignorieren.
Du bist willkommen.
Zeig dich nur,
und lass dich von mir besänftigen!
Ich werde für dich da sein,
dir zuhören,
dich trösten,
und mit dir im Einklang leben.
Mein kleiner Schatten,
so dunkel ich auch erscheinen mag,
lass es doch zu.
Vergib mir,
dass ich so blind war.
Nicht zuhörte,
wenn du mich brauchtest.
Ich verspreche dir,
wir tanzen zusammen,
Hand in Hand,
in den Sonnenaufgang.
photo by @filmstreicher
Alle Gedichte, die ich hier veröffentliche, wurden aus einem Gefühlszustand heraus geschrieben. Teilweise sind die Empfindungen im Nachhinein schwer nachvollziehbar für mich. Doch helfen Sie mir bei der Verarbeitung schwerer Momente. Ich bitte daher darum, dass diese mit Respekt behandelt werden.
Magste? Dann check doch mal das hier:
Das innere Gefängnis
Manche Gedichte brauchen keinen Namen
Im Schloss der unechten Gefühle
Foto: NASTY
Autor:innen
Ist in Nürnberg aufgewachsen, brach erfolgreich drei Studiengänge ab und entdeckte ihre Leidenschaft für den Journalismus durch ein Praktikum in einer Musikredaktion. 2019 gründete sie das DIEVERPEILTE-Magazin. Themenschwerpunkte sind Mental Health, Krankheiten, soziale Ungerechtigkeit, Sexualität und Drogen.