Unsere Gesellschaft sagt, dick sein ist nicht schön. Ich sage, das einzig hässliche an dicken Körpern sind unsere giftigen Kommentare. Wiebke ist dick – und cool damit. Ich bin ziemlich schlank und trotzdem nicht zufrieden. Obwohl: Wie es ist, dick zu sein, kenne ich. Mein unglückliches Ich und viel Langeweile brachten mich einst dazu, knapp 30 Kilo zuzunehmen. Aber obwohl ich weiß, wie es ist, wenn einem die größte Hosengröße im Laden nicht passt, ertappe ich mich dabei, wie ich Dicke anstarre und Mitleid für sie habe. Dabei ist Dicksein was ganz Normales. Trotzdem ist es ein Tabuthema. Wieso das so ist und was ihr an eurem Verhalten ändern könnt, darüber spreche ich heute mit Wiebke.

DIEVERPEILTE: Hallo Wiebke! Bist du eigentlich glücklich mit deinem Gewicht?
Wiebke:
Ich war immer unglücklich mit meinem Gewicht. Schon als Kind wurde mein Körper in Verbindung mit meinem Gewicht thematisiert und problematisiert – ich war nie richtig schlank, aber auch nicht sehr dick. Und trotzdem war es ein Thema, dass dazu führte, dass ich anfing, meinen Körper als Problem anzusehen. Lange Zeit schaffte ich es nicht, ein gesundes Verhältnis zu mir und meinem Körper aufzubauen, was erst recht dazu führte, dass ich dick wurde und was zum Indikator für meine negativen Gefühle wurde. Ich dachte, solange ich dick bin, kann ich nicht glücklich sein. Dicksein und Selbstliebe passten für mich nicht zusammen.

Du wirkst aber nicht gerade unglücklich.
Stimmt, denn meine Sichtweise änderte sich vor ein paar Jahren, als ich meine Denk- und Verhaltensweisen hinterfragte und die Einstellung, die ich zu meinem Körper habe, auf eine neue Art betrachtete.

Auf welche?
Ich wurde freundlicher mit mir selbst, schob den Hass beiseite und betrachtete mich fortan mit wohlwollenden Augen – wodurch ich meinen Körper nun anders bewerte, als zuvor. Klar, hin und wieder falle ich trotzdem zurück in diesen Pool voller negativer Gefühle. Doch anders als damals, bin ich heute glücklich mit meinem Gewicht. Im Hinblick auf das Leben, das ich tagtäglich führe, bin ich allerdings nicht glücklich, wie die Außenwelt mit meinem Gewicht umgeht. Eine dicke oder gar fette Person erfährt jeden Tag die unterschiedlichsten Formen von Diskriminierung.

Wie darf ich mir die vorstellen?
Da fällt mir spontan eine Situation ein, die ich mit einer fremden Frau in der Bahn hatte. Alle Plätze waren belegt, weshalb ich mich neben sie setzte. In solchen Moment bin ich sehr vorsichtig, da ich mir absolut bewusst darüber bin, dass ich mehr Platz in Anspruch nehme, als der Durchschnitt. Ich setze mich also neben sie und achte gleichzeitig darauf, mehr in Richtung Gang zu sitzen, um ihr nicht zu nahe zu kommen. Trotzdem schaut sie mich böse an und meckert laut vor sich hin: „Jetzt setzt sich die Fette auch noch direkt neben mich.“. Ich weiß noch, dass es mir an dem Tag nicht so gut ging, eine Erkältung – und zudem spielte auch der Kopf nicht mit. Ich war nicht in der Lage, mich dagegen zu wehren. Also sagte ich einfach nichts und machte mich so klein, wie es nur möglich war. Die widerfahrene Verletzung musste ich im Anschluss mit mir selbst ausmachen. Normalerweise versuche ich, Menschen auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen und mache sie darauf aufmerksam, wenn sie eine diskriminierende Wortwahl an den Tag legen. Es klappt aber eben nicht immer, da meine Reaktion auch davon abhängig ist, wie diese Diskriminierung aussieht und wie es mir selber geht.

Wie sehen solche „Mobbing-Erlebnisse“ noch aus?
Da gibt es noch die Tatsache, dass dicke und fette Menschen immer wieder in Situationen geraten, die ganz eindeutig nicht für ihre Körperform designed wurden. Wenn ich in ein neues Café, Bar oder Restaurant gehe, muss ich mir zuerst Gedanken darüber machen, ob ich dort einen Platz finde, an dem ich sitzen kann. Dinge, über die sich dünne Menschen niemals Sorgen machen müssen und die sie deshalb auch nicht auf dem Schirm haben. Das fängt schon bei einem Stuhl an: wie stabil ist der? Wie eng sind die Armlehnen an den Seiten? Ich musste schon viele Stunden meines Lebens damit verbringen, mich unwohl zu fühlen, weil die Stuhllehnen schmerzhaft gegen meine Oberschenkel drückten. Oder diese kleinen Stühle, die es oft in Eisdielen gibt, einfach viel zu klein für fette Menschen. Kleidung kann ich in der Regel auch nicht einfach in einem Laden kaufen. Natürlich gibt es Mode in meiner Größe, aber meistens sind das Teile, die eher von anderen Generationen getragen werden wollen. Nur weil ich dick bin, möchte ich mich nicht in „vorteilhaft kaschierenden“ weiten Tuniken verstecken! Ich will die Hotpants tragen, die es nur bis Größe 40 zu kaufen gibt! Das alles sind kleine Puzzleteile. Wenn dir die Gesellschaft immer wieder zeigt, dass viele Dinge für einen Durchschnitt gedacht wurden, in den du nicht reinpasst, vermittelt dir das das Gefühl, dass du nicht erwünscht bist.

Die frechste Aussage, die du je aufgrund deines Gewichtes zu hören bekommen hast?
„Du siehst gut aus, hast du abgenommen?“ Einer meiner absoluten All-Time-no-Favorites. Mir passiert es oft, dass mein Gegenüber mir ein Kompliment machen will und dann denkt die Person, sie müsste es daran fest machen, dass ich heute weniger dick aussehe. Das nervt schon sehr. Oder an der Supermarktkasse, wenn ich mir nach einem langen Arbeitstag eine Tiefkühlpizza hole: „Du solltest besser mal etwas Gesundes essen.“ Ungefragt, unaufgefordert, von vollkommen fremden Menschen, die mit mir an der Kasse stehen.

Wiebke 2
Foto: Alexander Gräfe

Du sagtest außerdem, dass du inzwischen zufrieden mit deinem Körper bist. Welche positiven Seiten gibt es für dich daran?
Naja, was gibt es für positive Seiten daran, einen Körper zu haben? Was ist positiv daran dünn zu sein? Was ist positiv daran, dick zu sein? Erstmal finde ich geht es darum, seinen Körper so zu akzeptieren wie er ist und das meine ich damit, dass ich zufrieden bin mit meinem Körper.

Und um was geht es noch?
Die Frage geht ja immer noch so ein bisschen davon aus: „Ok, du bist dick, was ist denn jetzt gut daran? Immerhin wissen wir ja, was alles schlecht daran ist!“ Ich finde, so sollte das gar nicht funktionieren, weil jeder Körper schön ist, und da muss ich keine Gründe für nennen.

Und wenn ich dich doch darum bitte?
Ok! Es ist gut, dick zu sein, weil hey! Ich friere nicht so schnell! Das ist gut. Oder ganz oft beim Sex z.B. lieben Menschen, wie sich ein dicker Körper anfühlt, weil das schön ist, sage ich mal. Man ist sehr weich, das klingt vielleicht ein bisschen blöd dadurch, dass ich halt so viel Körper habe, ist da ja auch viel Schönes dran quasi. Ich glaube, wenn man sich mal mit dem Kopf davon löst, dass jedes Gramm Fett zu viel ist, kann man darin ganz viel Schönheit sehen. Deswegen finde ich es gar nicht so wichtig, was genau die guten Dinge daran sind, da jede Körperform gute und schlechte Sachen hat, und jede Körperform ist schön. Es bringt mir zwar gesellschaftlich viele Nachteile, dick zu sein, aber es gibt auch viele schöne Seiten daran, dick zu sein. Und ich glaube, jeder Körper wird dadurch schön, dass man ihn selber liebt, und darum ging es bei mir auch.

Und inwiefern bist du jetzt freundlicher zu deinem Körper?
Ich habe meinen Körper ganz lange gehasst. In meinem Kopf bewertete ich mich immer negativ – meinen Körper, mein Gewicht; nahm auf, wie die Welt meinen Körper negativ bewertet, und glaubte es. Irgendwann beschloss ich, freundlicher zu mir selbst sein zu wollen, besser mit mir selbst zu reden und positive Gedanken zu entwickeln. Und wie gesagt, auch einfach mal in den Spiegel zu schauen und zu sagen: „Okay, es ist schön, wie du aussiehst“. Irgendwann verstand ich das dann auch.

Wie kann ich mir das vorstellen?
Wenn man also die Idee ablegt, so und so hat ein Körper auszusehen und zusätzlich noch ein bisschen freundlicher zu sich selbst ist, dann kann man ganz viel Schönheit darin sehen, wie man ist. Mittlerweile kann ich in den Spiegel schauen, wenn ich nackt bin und einen schönen Menschen sehen. Nicht immer, aber oft. Ich glaube, das ist etwas, das ich lange lernen musste, was aber sehr schön ist und was mir nicht von selber geschenkt worden ist. Niemand hat mir gesagt, dass mein Körper schön ist. Das musste ich mir selbst erarbeiten und da bin ich sehr stolz drauf. Ich glaube, das ist eine Schönheit, die ich für mich selber gefunden habe, fern von gesellschaftlichen Normen. Das ist meine ganze eigene quasi.

Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du abnehmen sollst?
Sehr oft. Schon als Kind und Jugendliche hörte ich das innerhalb der Familie. Und auch noch heute ab und zu. Wenn nicht direkt, dann durch die Blume. Wenn ich in dem Moment die Energie habe, konfrontiere ich mein Gegenüber dann mit problematischen Aussagen. Das funktioniert in der Regel sehr gut für mich. Im Großen und Ganzen gebe ich aber auf Kommentare zu meinem Körper nicht mehr viel. Mein Leben ist sehr viel glücklicher, gesunder und selbstbestimmter geworden, seit ich solche Dinge nicht mehr an mich heranlasse, keine Diäten mehr mache und mich einfach um mich kümmere, wie es mir guttut. Sich selbst zu lieben, wie man ist, ist der größte Mittelfinger, den du hast.

Was hälst du von „Body-Positivity“-Kampagnen?
An sich finde ich es gut und wichtig, wenn mehr Körperformen repräsentiert werden. Wenn es dafür Kampagnen gibt, ist dagegen erstmal nichts auszusetzen. Allerdings ist wichtig, hier etwas im Auge zu behalten: Bodypositivity ist nicht dasselbe wie Selbstliebe. Bodypositivity ist eine Bewegung und ein Safeplace von und für dicke/fette Körper. Bodypositivity ist ein Movement, dass maßgeblich von dicken/fetten BIPOC ins Leben gerufen wurde als Reaktion auf massive Diskriminierungen. Für mich stellt sich da die Frage, wer diese Kampagnen warum und wie aufzieht. Ist das am Ende Marketing oder echtes Interesse daran, Diversität von Körpern zu normalisieren und Diskriminierungen zu bekämpfen?

Gibt es Momente, in denen du dünne Menschen hasst?
Leider. Die gibt es durchaus. Ein gutes Beispiel hatte ich vor einer Weile mit einer Bekannten. Wir standen in einem Durchgang und warteten auf jemanden. Gegenüber von uns ein Spiegel, der unsere beiden Körper komplett spiegelte. Ich: 178 cm und dick. Sie: 170 cm und sehr schlank. Sie ist eine dieser Erscheinungen, die in unserer Gesellschaft als sehr attraktiv und begehrenswert angesehen wird, ein absolut privilegierter Körper. Sie steht also neben mir vor diesem Spiegel, fasst sich in die Hüfte, schafft es, eine minikleine Fettrolle zwischen zwei Fingern zu fixieren, betrachtet sich und sagt: „Boah ich bin so fett geworden. Richtig ekelig.“

So sehr wie ich finde, dass Hass nie der richtige Weg ist, in diesem Moment hasse ich dieses dünne Mädchen unendlich. Sie hat keine Ahnung, wie es ist, mit dieser Fettfeindlichkeit tagtäglich leben zu müssen, die sie in dem Moment so ungefiltert produziert.

„Mit Dicken macht man gerne Späße“, heißt es. Welche Stereotypen schreibt man Dicken zu und welche hast du selbst erfahren?
Die lustige Dicke ist natürlich ein Klassiker! Tatsächlich habe ich selbst lange versucht, diesem Stereotyp zu entsprechen, weil ich mit mir selbst und meiner Selbstwahrnehmung so unsicher war, dass ich darauf zurückgegriffen habe.

Das funktioniert?
Nein, tut es nicht… weil ich eben nicht immer lustig und gut drauf bin. Aber wenn ich das zeige, dann kommt schon das nächste Stereotyp: dicke Personen, wenn sie nicht immer fröhlich und lustig drauf sind, werden schneller als fies oder griesgrämig abgestempelt, als dünne Menschen. Menschen bringen durch diese Stereotypen eine ganz andere Erwartungshaltung an mein Verhalten mit.

Ein Klassiker ist natürlich auch, dass Menschen irritiert wirken, wenn ich beispielsweise in einem Nebensatz sage, dass ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre – sie haben den Stereotyp des bewegungsfaulen Sportmuffel im Kopf. Ich habe mir irgendwann diese Ideen und Bilder in den Köpfen der Menschen für meine eigene Art von Humor angeeignet. Wenn ich singe, passiert es mir, dass Zuhörer*innen meinen Gesang bewundern. Dann ist meine flapsige Antwort, klar kann ich singen, ich bin dick. Während ich mich über meinen Witz amüsiere, wirkt die Person mir gegenüber eher unangenehm berührt. In Momenten wie diesen erhoffe ich mir einen Lerneffekt bei meinem Gegenüber.

Wiebke
Foto: Alexander Gräfe

Man(n) sagt, dass fette Frauen besser im Bett seien, weil sie keine Hemmungen haben und die ganzen „kranken“ Sachen mitmachen. Was hältst du davon?
Die Idee, dass dicke Menschen weniger Hemmungen haben und mehr mit sich machen lassen, liegt, glaube ich, in der fettfeindlichen Idee begründet, dass Dicke weniger Sex haben und darum „dankbarer“ sind, wenn sich jemand dazu herablässt mit so einem „Körper zweiter Klasse“ zu schlafen. Das ist übrigens ein absoluter Trugschluss.

Hast du Dickenfeindlichkeit beim Sex erlebt?
Glücklicherweise wenig. Die Menschen, mit denen ich mich entscheide zu schlafen, sind ja von mir selbst vorsortiert. Wenn ich merke, dass Personen mit mir Sex wollen, weil sie denken, ich bin aufgrund meines Dickseins leichter zu haben oder weil sie neugierig sind und meinen Körper fetischisieren, dann gehe ich darauf nicht ein.

Gibt es Männer, die sich nicht trauen zuzugeben, dass sie auf Dicke stehen?
Absolut!

Dieses Interview kam zustande, weil du sagtest, dass du es hasst, wenn Leute dein Gewicht verniedlichen. Wie sieht das aus und was für Menschen machen das?
Oft passiert es mir, dass, wenn ich meine eigene Körperform als dick oder fett bezeichne, jemand in meinen Satz stolpert, um mir mitzuteilen, dass das nicht wahr sei: „Du bist nicht dick! Du bist mollig!“ oder „Sag doch nicht, dass du fett bist! Das ist nicht wahr.“, bis hin zu: „Du solltest nicht so abfällig über dich sprechen…“. Mit solchen vermeintlich freundlichen Zwischenrufen legt mir mein Gegenüber aber lediglich seine eigene negative Einstellung zu den Worten, mit denen ich mich beschreibe, offen. Diese Menschen sind durch internalisierte Fettfeindlichkeit nicht in der Lage, Worte wie „dick“ oder „fett“ wertungsfrei als Beschreibung einer Körperform zu hören oder zu verwenden. Sie sehen darin nur eine Beleidigung, was wiederum eine extreme Beleidigung für meine Körperform ist. Mein Gegenüber zwingt mir in diesem Moment seine eigene Fettfeindlichkeit auf. Ich glaube, den meisten Menschen ist gar nicht bewusst, was sie in diesem Moment tun. Sie spüren nur ihre eigene Unsicherheit und ihr eigenes unreflektiertes Unbehagen mit dem Thema und realisieren nicht, dass sie in dem Moment, wo sie anfangen mich dünner zu reden, als ich bin, tief internalisierte Fettfeindlichkeit reproduzieren.

Letzte Frage: Was können Menschen an ihrem Verhalten ändern, um Fettfeindlichkeit nicht weiter zu produzieren?
Das ist eigentlich ganz einfach. Sie sollten anfangen, jeden Körper als Körper sehen. Jede Körperform ist legitim und muss nicht kommentiert werden. Jede davon ist schön. Worte wie „dick“ oder „fett“ sind nur Beschreibungen einer Körperform und keine Wertungen. Darüber sollte man sich einfach mal bewusst sein. Und wir reden hier auch nicht von einer Norm, von der abgewichen wird. Jeder Körper ist anders. Diese Norm ist ausgedacht.

Hast du ein Beispiel dafür?
Wörter wie „übergewichtig“ sind total bescheuert. Über was? Über was bin ich denn gewichtig? Über eine ausgedachte Norm, mit der ich nicht einverstanden bin und die für niemanden funktioniert. Das ist genauso wie Geschlechter oder Rollenbilder. Und wenn man sich darüber bewusst ist und dann realisiert, dass jeder Körper anders ist und jeder Körper schön und das „dick“ nur eine Beschreibung einer Körperform ist.

Was können wir an unserer Denkweise ändern?
Vielleicht sollten die Menschen auch mal darüber nachdenken, wie die Welt ist, wenn man so und so aussieht. Es gibt so viele Äußerlichkeiten, für die Menschen diskriminiert werden und dann Menschen, die diese Diskriminierung nicht erfahren. Sie können darüber nachdenken, wo sie selbst privilegiert sind und wo sie im Alltag geschützt sind. Vielleicht sehen sie dann, wo andere es nicht sind und wo man ein bisschen Rücksicht an den Tag legen könnte oder vernünftig mit jemanden umgehen sollte.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Wiebke für dieses ehrliche und aufschlussreiche Gespräch bedanken. Und auch bei meinem Freund Kenny, der das Interview ermöglicht hat. Ob sich mein Verhalten gegenüber dicken Menschen künftig ändern wird, kann ich an dieser Stelle nicht versprechen. Was ich jedoch mit absoluter Gewissheit sagen kann, ist: Mit diesem Einblick in Wiebkes Welt hat sich mein Bewusstsein in Bezug auf Fettfeindlichkeit und Normen nachhaltig verändert und dafür möchte ich ihr ebenfalls danken. 

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Ist in Nürnberg aufgewachsen, brach erfolgreich drei Studiengänge ab und entdeckte ihre Leidenschaft für den Journalismus durch ein Praktikum in einer Musikredaktion. 2019 gründete sie das DIEVERPEILTE-Magazin. Themenschwerpunkte sind Mental Health, Krankheiten, soziale Ungerechtigkeit, Sexualität und Drogen.

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