Dein Blick auf’s Leben ist entscheidend.
Was dir für Dinge geschehen,
wie du mit Dingen umgehst,
sie mit deinen Sinnen erlebst.
Ihnen auf den Grund gehst,
und manchmal auch umdrehst.
In die falsche Richtung.
Lässt alles erscheinen im falschen Licht und
Zweifel an sich selbst werden zur Beschichtung,
jedes verdammten Gedanken
und dein Bild der Welt gerät ins Wanken.
Wie nach zu viel tanken,
massig Pflanzen
oder anderen Substanzen.
Und ein Blick vom Auge drei,
statt den üblichen zwei anderen,
kann Zeit und Raum verbiegen.
Doch ohne starke Psyche und Verfassung,
wird der Blick zum Fall in den Abgrund
und der Trip ein böse loser Absprung.
Endet oft in Klapse und Verhaftung,
glaub mir, der Scheiß kostet Kraft und
bringt Verachtung.
Vor allem für dich selbst.
Doch auch für alle Menschen deiner kleinen Welt.
Und auch wenn’s mir selbst nicht gefällt,
Drogen sind nicht der heilige Kelch.
Nicht jeder verkraftet die Reise ins Selbst
und das Sehen der Fäden die sein ich zusammenhält.
Selbsterkenntnis und Wachstum
Gegenteil von puff puff pass und geistiger Umnachtung.
Und nicht Drogen nehmen,
sondern aufhören zu leben
macht dich dumm.
Also fang an und finde heraus, wer du bist.
Gib deinem Namen ein Gesicht,
dass nicht sogleich bemerkt wird,
wie fertig du wieder bist.
Niemand mehr wird schockiert
durch den Schmerz in deinem Blick.
Erscheinungsbild so melancholisch
wie alleine saufen bei Kerzenlicht.
Kopf komplett zerschossen.
Fehler sind passiert.
Doch Fehler sind Erfahrung und
Löcher kann man stopfen.
Riskier die Veränderung.
Warst doch immer gern am Zocken,
um dein Leben, deine Chancen,
um deine Liebe.

Autor: warumauchversuchen

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