Es ist Mai und ich befinde mich mitten in der Strahlentherapie. Neben Operation und medikamentöser Behandlung ist die Strahlentherapie eine weitere wichtige Säule in der Krebsbehandlung. Dabei werden ionisierende Strahlen eingesetzt, um Krebszellen zu zerstören. Das bedeutet: Ich liege da und werde für einige Minuten von einem Laser an der von Krebs betroffenen Stelle behandelt. Sie kann als alleinige Behandlungsmethode oder wie in meinem Fall, in Kombination mit Chemotherapie und nach einer Operation durchgeführt werden. Es ist anstrengend. Und zwar so richtig. Bestrahlt zu werden ist für mich nicht nur unangenehm, sondern ich hasse es regelrecht. Die Therapie fordert meine Kräfte heraus, lässt mich empfindlich und manchmal sogar gemein werden. Und alles, was ich essen könnte, finde ich einfach nur widerlich. Mir fehlen die Worte, um das alles genau zu beschreiben. Deshalb habe ich mich mit Betina Koch unterhalten. Sie ist Psychoonkologin in einem Berliner Brustzentrum und bietet Krebspatientinnen und ihren Angehörigen Unterstützung während dieser herausfordernden Zeit. Mit ihrer Hilfe möchte ich all das besser verstehen und einordnen können.
DIEVERPEILTE: Während meiner Strahlentherapie erlebte ich starke Gefühlswechsel. Von Euphorie am Morgen bis zu Tränen am Mittag und dann wieder Lachen beim Abendessen. Ist das normal?
Betina Koch: Das klingt auf jeden Fall nach einem ziemlich herausfordernden Tag! Auch unter der Chemotherapie berichten viele Frauen, dass ihre Nerven im Laufe der Behandlung immer empfindlicher werden. Die Frustrationstoleranz kann stark abnehmen und das hat überhaupt nichts mit einem selbst zu tun. Manche Frauen erzählen zum Beispiel, dass sie sich selbst nicht wiedererkennen, da sie, normalerweise eher friedliebend und ausgeglichen, z. B. plötzlich ihre Partner scheinbar grundlos verbal attackieren. Das kann natürlich sehr belastend sein, weil es eigentlich nicht dem eigenen Charakter entspricht – aber man hat einfach nicht mehr so viel Kontrolle über die Gefühle, weil die Nerven blank liegen.
Das kann manchmal zusätzlich frustrierend sein.
Genau, auch weil man sich selbst den eigenen Zustand nicht erklären kann.
Warum dauert es, bis man die Auswirkungen auf die Gefühle bemerkt?
Jeder empfindet anders und bringt eine andere Persönlichkeit und unterschiedliche Bewältigungsstrategien mit, die erst mal helfen, sich in dieser völlig neuen Lebenssituation zurechtzufinden. Mit Fortschreiten der Behandlung und dann oft zunehmenden Nebenwirkungen lassen dann aber natürlich auch die Kräfte nach – körperlich und seelisch. Hinzu kommt, dass Krebspatienten während ihrer Therapien mit anderen Patienten in Kontakt kommen, was neben dem oft als tröstlich empfundenen Gefühl, damit nicht allein zu sein, das Thema Krebs auch immer präsent halten kann.
Können Sie das ein bisschen genauer erklären?
Wenn Sie z. B. zur Strahlentherapie gehen, die auch als sehr anstrengend erlebt werden kann und über viele Woche hinweg täglich durchgeführt wird, kehren Sie danach ja auch immer wieder in ihr gewohntes Umfeld zurück, um dann am nächsten Tag erneut mit dem Thema Krebs konfrontiert zu werden. Da habe ich von Betroffenen gehört, die sagen: „Bei uns in der Chemo ging es nur um Brustkrebs, aber in der Strahlenklinik trifft man auf Menschen mit verschiedenen Tumorarten und unter Umständen auch fortgeschrittenen Krebserkrankungen.“ Sich damit auseinandersetzen zu müssen, ist schon für gesunde Menschen oft herausfordernd. Doch wenn man ohnehin körperlich geschwächt ist und sich erschöpft fühlt, wird diese Konfrontation als noch belastender erlebt.
In der Zeit der Strahlentherapie hatte ich oft das Gefühl, als wäre mein ganzes Leben von den Behandlungen bestimmt. Jeder Tag drehte sich nur um die Bestrahlungstermine und die Fahrten dorthin – das hat mich echt belastet.
Die Art und Weise, wie so eine Behandlung auf die Patienten wirkt, ist wirklich sehr unterschiedlich. Es gibt Frauen, die sagen: „Ja, es war schon nervig, jeden Tag dorthin zu fahren. Aber insgesamt fand ich persönlich die Chemo anstrengender.“ Und dabei darf man nicht vergessen, dass viele bis zu einer Stunde unterwegs sind. Letztlich weiß man es einfach nicht im Voraus, wie man die Behandlungen bewältigen wird und man kann sich nur bedingt darauf vorbereiten.

Welche weiteren Ängste beschäftigen Krebspatient:innen im Bezug auf die Strahlentherapie?
Von einigen Frauen habe ich gehört, dass wie gesagt, die Konfrontation mit anderen Krebspatient:innen aus unterschiedlichen Gründen eine große Herausforderung war. Wiederum andere haben Angst vor der Bestrahlung an sich. Strahlung hat ja per se einfach keinen guten Ruf, wenn man etwa an radioaktive Strahlung denkt und dass man Strahlung nicht sehen kann, hat für manche Menschen etwas Unheimliches. Beim Aufklärungsgespräch erfährt man dann noch, dass die Therapie einem unter Umständen auch schaden kann. Das sind alles Hintergrundfaktoren, die bei der Einstellung auf diese Behandlung mitspielen können.
Welche Rolle spielt Energieverbrauch bei Krankheiten?
Ich stelle mir immer eine Art Energiemodell vor: Wir Menschen bekommen Energie aus unserer Nahrung und der Atmung, zusätzlich zu der persönlichen Grundenergie, die wir von Geburt an mitbringen. Normalerweise hält uns diese Energie am Laufen und kann uns auch vor unangenehmen Erinnerungen oder Traumata schützen und vielleicht chronische körperliche Beschwerden soweit in Schach halten, dass wir gut mit ihnen zurechtkommen. Krebstherapien kosten jedoch zusätzliche körperliche und seelische Kräfte, die dann unter Umständen an diesen besonders herausfordernden Stellen fehlen – sodass seelische und körperliche, besonders verletzliche Seiten auf einmal wieder reagieren.
Wo zeigt sich das zum Beispiel?
Wenn jemand sagt: „Ich neige zu Angst und Panik, ich habe Depressionen oder eine schwierige Kindheit hinter mir, ich habe Traumata erlebt“, dann kann es sein, dass in erschöpftem Zustand diese Aspekte wieder aktiviert werden. Allein schon durch die Tatsache, dass man z. B. in dieser Bestrahlungs -Situation liegen muss und nicht richtig einschätzen kann, was genau gerade mit einem passiert, kann das geschehen. Manche Frauen fühlen sich in der Bestrahlungssituation auch entblößt und dadurch besonders verletzlich, aber auch das wird natürlich sehr individuell empfunden. Mir haben Patientinnen auch erzählt, dass sie sich den Bestrahlungsprozess ganz bewusst als entspannende Behandlung vorstellen, indem sie beispielsweise ihr Lieblingsbadetuch für die Bestrahlung mitnehmen, um mit der Behandlungssituation besser zurechtzukommen. Und natürlich spielt es auch eine Rolle, ob die Patientinnen zuvor eine Chemotherapie hatten, da das eine gewisse Vorbelastung mit sich bringt.
Viele Menschen, die ich in der Strahlenpraxis getroffen habe, hatten keine Chemotherapie. Wie wirkt sich das dann psychisch aus?
Auch das ist unterschiedlich. Einige empfinden es als positiv, weil die Nebenwirkungen der Therapie eher auf die bestrahlte Körperstelle(n) beschränkt sind und erst mal froh sind, keine Chemotherapie bekommen zu haben. Andererseits gibt es auch Menschen, die auch ohne vorherige Chemo die Bestrahlung als sehr kräftezehrend empfinden – auch seelisch. Die Frauen, die zum Beispiel „nur“ eine Bestrahlung durchlaufen und ca. 4 Wochen nach der OP damit beginnen, haben sich möglicherweise auch noch weniger intensiv mit dem Thema Krebs auseinandersetzen müssen – bzw. setzt das bewusst werden: „Ich habe wirklich Krebs“ dann in der Konfrontation mit den anderen Krebspatienten im Rahmen der Therapie ganz konkret ein.
Gibt es überhaupt eine „bessere“ Option?
Von meiner Seite aus betrachtet finde ich es natürlich wünschenswert, wenn jemand nur eine Art der Therapie durchmachen müsste. Wie es bei Ihnen war, zum Beispiel mit einem halben Jahr Chemotherapie, gefolgt von der Operation und dann der Bestrahlung – das kostet enorm viel Kraft. Und bevor man sich von den vorherigen Therapien überhaupt richtig erholen kann, geht es schon weiter. Es ist wirklich sehr beeindruckend, was Patient:innen in diesem Prozess an seelischer Arbeit leisten. Das Allerbeeindruckendste ist für mich, wie es gelingt, so eine herausfordernde, lange Behandlung durchzustehen, obwohl Körper und Seele ja wirklich nachvollziehbar dazu immer wieder „Nein“ sagen – einfach, weil der Verstand davon überzeugt ist, dass die Chemotherapie notwendig ist, um von der Krebserkrankung geheilt zu werden.

Das kommt mir bekannt vor. Bei den Bestrahlungsterminen habe ich es oft nicht geschafft, rechtzeitig anzukommen. Das wurde mir klar: Ich möchte nicht mehr dorthin gehen.
Letztendlich haben Sie es aber immer wieder geschafft, sich aufzuraffen und hinzugehen. Aber der Weg dorthin ist wirklich mühsam. Denn das ist das Schwierige an einer Krebsbehandlung wie Chemotherapie oder Bestrahlung: Sie führt ja dazu, dass man sich nicht besser, sondern erstmals überhaupt krank fühlt! Man muss sich also einer Behandlung stellen, gegen die sich der Körper oft vehement wehrt. Und auch die Seele sagt oft irgendwann: „Ich kann nicht mehr!“ Viele Frauen, mit denen ich über die Chemo gesprochen habe, berichten, dass sie vor der jeweiligen Chemotherapiegabe oft dachten: „Ich will das eigentlich nicht.“ Doch wenn sie dann bei der Behandlung sind, ist es okay. Vorher sträubt sich jedoch manchmal alles – weil Körper und Seele spüren: Das tut mir eigentlich nicht gut. Und das ist ja im Grunde zumindest hinsichtlich der Nebenwirkungen auch erst mal ein angemessener Impuls.
Welche Auswirkungen hat es auf die Psyche, wenn der Gedanke „Ich will nicht, aber ich mache es trotzdem“ immer wieder präsent ist?
Diese Tatsache kann die Psyche auch stärken. Wenn man in einen inneren Dialog tritt und sagt: „Körper und Seele, ihr habt völlig recht. Eure Reaktionen sind absolut nachvollziehbar – aber ich weiß, warum und wofür ich das tue!“ Gegen einen inneren Widerstand, wie beispielsweise Ängste ihn auslösen können, sich den Herausforderungen gestellt zu haben, stärkt das Vertrauen in die eigenen Kräfte – zumal wir diese ja manchmal erst in solchen Situationen als solche wahrnehmen.
Gibt es dafür ein Beispiel?
Ein Beispiel, das mir dazu einfällt, ist eine Frau, die zum zweiten Mal an Brustkrebs erkrankte und erneut eine Chemotherapie durchmachen musste. Sie sagte, dass sie kurz nach der ersten Chemotherapie nicht gedacht hätte, dass sie diesen Prozess noch einmal durchstehen könnte. Doch nun, Jahre später, realisiert sie, dass sie es bereits einmal geschafft hat und daher wieder schaffen wird. Diese Erkenntnis hat ihr das Vertrauen gegeben, dass sie auch durch diese schwierige Situation hindurchgehen kann.

Also kann so eine Erfahrung dazu beitragen, dass man mehr Vertrauen hat, schwierige Situationen besser zu bewältigen?
Auf jeden Fall! Die sogenannte Resilienz, also innere Widerstandskraft, die wir durch die Bewältigung solch schwieriger Lebensphasen entwickeln, wird uns auf dem weiteren Lebensweg immer wieder stärken – auch wenn das vielleicht erst mal gar nicht so spürbar ist. Als ein Ziel wird von Betroffenen dabei sehr oft formuliert, mehr Vertrauen in die eigenen Gefühle zu entwickeln und mehr auf sich selbst zu hören. Insbesondere Frauen möchten mehr auf ihre eigenen Bedürfnisse achten, nicht nur auf die Wünsche anderer. Doch während der Therapie ist es paradoxerweise oft so, dass man nicht auf seinen Körper hören kann, zumindest nicht in Bezug auf die Therapie selbst. Es geht eher darum, den Anweisungen der Behandlung und seinem Verstand zu folgen, der einen immer wieder von der Notwendigkeit dieser Behandlung überzeugt. Eine Patientin hat diese besondere Leistung einmal so gewürdigt, indem sie sagte, sie sei stolz auf ihren Körper, auf das, was er in der Krebstherapie alles bewältigt habe. Diesen liebevollen Blick auf den Körper fand ich bemerkenswert, weil viele Frauen auch berichten, dass sie – gut nachvollziehbar –aufgrund der Erkrankung erst einmal das Vertrauen in ihren Körper verloren haben.
Warum nehmen Menschen diese Erfahrungen so unterschiedlich wahr?
Weil jeder von uns mit einer ganz eigenen Persönlichkeit und den im bisherigen Leben erworbenen unterschiedlichen Erfahrungen und Bewältigungsstrategien in so eine echt herausfordernde Situation geht – wobei es übrigens immer wieder sehr beeindruckend ist, zu erleben, welche Kräfte oder Strategien in solchen Krisen auch neu entwickelt oder wiederentdeckt werden!
Was kann man tun, wenn man an einen Punkt gelangt, an dem der Gedanke an den Tod als einzigen Ausweg erscheint?
Wenn sich jemand in einer derart schwierigen Situation befindet, ist es wichtig, sich sofort Hilfe zu holen: Zum Beispiel kann man Kontakt zu den im besten Falle schon bekannten Psychoonkologen des behandelnden Krankenhauses herstellen, bei der Hausärztin Hilfe suchen oder den regionalen Krisendienst oder die Telefonseelsorge anrufen; und im ganz akuten Falle von konkreten Suizidgedanken sich bitte am besten direkt in die Rettungsstelle eines Krankenhauses mit psychiatrischer Abteilung begeben oder die Notrufnummer 112 wählen!
Wie kann man dem Umfeld vermitteln, dass man unter starken Stimmungsschwankungen leidet, beispielsweise aufgrund einer Krebstherapie?
Indem man sagt: Eine normale Nebenwirkung der Chemotherapie können starke Stimmungsschwankungen sein. Man wird einfach dünnhäutig. Und dass Krebstherapien nicht nur die körperliche Befindlichkeit, sondern auch die emotionale Balance beeinflussen können. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Seele in solchen Phasen ebenso beeinträchtigt sein kann. Wie wir schon besprochen haben, erleben viele Frauen in dieser Zeit verstärkte Reizbarkeit, Ungeduld und auch Ungerechtigkeit, oft sogar gegenüber den eigenen Kindern.
Wie meinen Sie das?
Das bezieht sich darauf, dass man manchmal in Situationen gerät, in denen man wegen Kleinigkeiten ausrastet. Man fragt sich dann: Warum werde ich jetzt so emotional? Warum habe ich so heftig reagiert?
Ich habe mich oft wegen meiner Stimmungsschwankungen und dem offenen Umgang damit geschämt. Ist das üblich?
Auf jeden Fall gut nachvollziehbar! Es ist grundsätzlich normal, im Nachhinein Bedauern zu empfinden, wenn man sich „negativ“ bzw. unangepasst oder anders, als man es von sich kennt oder erwartet verhalten hat. Man kann sich unbeherrscht fühlen und Aspekte von sich zeigen, die normalerweise nicht jeder zu sehen bekommt. Meistens nur den Menschen, denen man voll und ganz vertraut. Das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben und sich nicht so verhalten zu haben, wie man es eigentlich möchte, birgt sicherlich Scham in sich. Es fühlt sich an, als hätte man eine Situation nicht im Griff gehabt und könnte sich nicht mehr steuern. Vielleicht denkt man auch darüber nach, welche Auswirkungen das eigene Verhalten hat und bereut, nicht anders reagiert zu haben. Diese Empfindungen sind normal und verständlich. Gleichzeitig ist es wichtig, sich selbst mit Mitgefühl zu behandeln und zu sagen: Ich habe es in dem Moment leider nicht besser gekonnt.
Wie kann man am besten auf Reaktionen wie „Du solltest dich für dein Verhalten schämen“ reagieren? Oder wie geht man mit anderen Menschen um, die einem ein schlechtes Gefühl für das eigene Verhalten vermitteln?
Eine angemessene Antwort könnte sein: Nein, ich kann mich nicht für mein Verhalten schämen, auch wenn ich vielleicht mein Verhalten bedauere. Ich befinde mich in einer psychischen Ausnahmesituation. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass ich unter den gegebenen Umständen mein Bestes gegeben habe. Scham ist hier fehl am Platz. Solche Aussagen wie „Du solltest dich schämen“ werden oft dazu benutzt, um jemanden bloßzustellen oder zu verletzen, was in dieser Situation nicht angebracht ist.
Was kann man tun, wenn man Kontakt zu einer Person hat, die Schwierigkeiten hat, sich in die eigene Lage hineinzuversetzen und man selbst spürt, dass dieser Kontakt einem nicht guttut?
Eine mögliche Vorgehensweise wäre, sich auf diplomatische Weise aus dem Kontakt zurückzuziehen und zu sagen: „Ich würde gerne zu einem anderen Zeitpunkt mit dir darüber sprechen. Ich merke, dass ich gerade nicht die emotionale Energie dafür aufbringen kann und es nicht der richtige Moment dafür ist. Es tut mir leid, wenn du das so empfunden hast, aber lass uns zu einem späteren Zeitpunkt in Ruhe darüber reden.“
DIEVERPEILTE: Danke für das Gespräch!
Transparenzhinweis: Unsere Autorin wurde im letzten Jahr mit der Krankheit Brustkrebs diagnostiziert. Während ihrer Behandlung lernte sie Frau Koch im Brustzentrum eines Berliner Krankenhauses kennen. Die Strahlentherapie, die im Verlauf der Behandlung durchgeführt wurde, fand in einer externen Strahlenklinik statt und führte vorübergehend zu psychischen Veränderungen. Das Interview wurde während der letzten Phasen der Strahlentherapie geführt.

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Autor:innen
Ist in Nürnberg aufgewachsen, brach erfolgreich drei Studiengänge ab und entdeckte ihre Leidenschaft für den Journalismus durch ein Praktikum in einer Musikredaktion. 2019 gründete sie das DIEVERPEILTE-Magazin. Themenschwerpunkte sind Mental Health, Krankheiten, soziale Ungerechtigkeit, Sexualität und Drogen.