Bisher habe ich noch nie ein Lebewesen erschossen. Aber seit fünf Jahren gehe ich regelmäßig auf die Jagd. Und das, obwohl ich als Teenager drei Jahre lang Vegetarierin war. Erst mit zwanzig, vor nun mehr als einem Jahrzehnt, habe ich während eines Afrika-Festivals wieder begonnen, Fleisch zu essen, weil ich mir die dort angebotene Auswahl an außergewöhnlichen Fleischgerichten nicht entgehen lassen wollte. Trotzdem habe ich immer noch Verständnis für den Nachhaltigkeitsaspekt von Fleischverzicht. Deshalb sehe ich Massentierhaltung und lange Transportwege kritisch, begrüße jedoch Fleischsorten mit weniger bis keinen Umweltkosten – allen voran Wild. Doch das ist nicht der Grund, weshalb ich mittlerweile jährlich meinen November-Urlaub in Michigan, USA, verbringe, um Hirsche zu jagen.

Die Geschichte, wie ich zur Jägerin wurde, begann 2011. Damals lernte ich während eines Auslandssemesters an der Western Michigan University einen jungen Studenten kennen. Er war und ist attraktiv, mit sanften Gesichtszügen und intensiven dunklen Augen, ein Student der Virologie und Hobby-Pilot. Ich war immer eher ein Mädels-Mädel gewesen, das sich mit Frauen umgab und Popmusik sowie Modemagazine gemocht hat. Außerdem war ich bei Sportarten immer eher ein Angsthase gewesen. Zum Schlittenfahren haben mich meine Freundinnen als Kind jedes Mal überreden müssen, weil mir selbst dabei mulmig geworden ist. Aber hier war plötzlich dieser Typ, der nicht nur mit potenziell lebensgefährlichen Viren arbeitete und mit winzigen Flugzeugen in der Luft herum glitt, sondern sich auch noch in seiner Freizeit mit einem Snowboard unter den Füßen vom Schneeberg stürzte und mit einem Gewehr im Anschlag durch den Wald schlich und Hirsche erschoss. Oh ja, ich stehe auf ihn – gerade auch, weil er das krasse Gegenteil von mir und den Menschen, die mich sonst umgeben, ist. In den mehr als zehn Jahren, die wir mittlerweile zusammen sind (davon fast fünf Jahre verheiratet), habe ich mehr Neues ausprobiert und öfter meine Grenzen mit klopfendem Herzen überschritten als je zuvor.

In Michigan ist es relativ einfach, Jägerin zu werden, deutlich einfacher und auch günstiger als in Deutschland. Während in Deutschland eine langjährige Jagdausbildung nötig ist, für deren rund 180-Stunden-Theorieunterricht plus Schießübungen und Praxiseinheiten man schon mal 1500 bis 2000 Euro ausgibt, gibt es in Michigan überhaupt erst für Menschen, die 1960 oder später geboren sind, eine Voraussetzung fürs Jagen, den sogenannten Hunters Ed Kurs. Dieser umfasst einen Onlinekurs für 30 Dollar, den man in zwei bis drei Tagen absolvieren kann, und einen Vor-Ort-Tag, den Field Day, für einen einzigen Dollar. Letzteres liegt daran, dass der Field Day von ehrenamtlichen Jäger:innen gegeben wird, die kein Geld damit verdienen. Die niedrigen Einstiegskosten in die US-Jagd haben auch einen Effekt auf die Anzahl der Jäger:innen. In Deutschland hatten 2022 403.420 Menschen einen Jagdschein, das entspricht 0,5 Prozent der Bevölkerung. In den USA wurden 2020 (neuere Statistiken gibt es leider nicht) 15 Millionen Jagdlizenzen, die alle Jäger:innen jährlich neu erwerben müssen, verkauft. Das entspricht 4,8 Prozent der Bevölkerung. In Michigan sind es sogar 6,6 Prozent der Bevölkerung.

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Die ersten paar Male war ich nur als sogenannte Apprentice (Auszubildende) dabei, durfte aber auch schon ein geladenes Gewehr bei mir tragen und schießen. Direkt am ersten Tag meiner ersten Jagd stand keine zwanzig Meter vor mir plötzlich eine Hirschkuh. Ich hatte zuvor im lokalen Schützenverein geübt, also zögerte ich nicht lange, sondern schoss. Der Knall war ohrenbetäubend. Ein paar Sekunden lang war ich danach taub und noch eine halbe Stunde später hörte ich ein helles Ringen in den Ohren. Ich dachte, es ist ja wohl kaum möglich, in so einer kurzen Entfernung nicht zu treffen. Tja, falsch gedacht. Ich weiß nicht, was das für ein Akrobatenhirsch war, aber er machte einen Rückwärtssalto, entging der Kugel und rannte davon. Übrig blieben nur eine Handvoll hellbrauner Haare. Ich hatte den Hirsch verfehlt. Danach habe ich nie wieder einen Hirsch auf der Jagd gesehen, der nah genug war, um darauf schießen zu können.

Ungeachtet dieses Fakts bin ich jetzt seit ein paar Monaten kein Apprentice mehr, sondern habe meine echte Jagdlizenz in Michigan erhalten. Dafür habe ich den Online-Kurs absolviert und dann beim Field Day das Wichtigste wiederholt, einen schriftlichen Test gemacht und geschossen. Auch an diesem Tag habe ich daneben geschossen. Zu meiner Verteidigung sei gesagt, dass wir mit einer Schrotflinte auf eine sich bewegende Tontaube schießen mussten. Das hatte ich noch nie zuvor getan. Ich habe immer nur mit Gewehren auf nicht bewegende Ziele geschossen. Trotzdem habe ich den Kurs bestanden, denn es geht nicht um die Treffsicherheit, sondern um das Wissen, wie ich sicher mit einer Waffe umgehe. Das Wichtigste: Richte die Waffe niemals auf einen Menschen, nicht einmal, wenn du denkst, sie ist ungeladen! Nun darf ich offiziell in Michigan jagen. So einen Jagd-Kurs kann ich übrigens nur empfehlen, denn darin lernt man auch grundlegende Überlebenstipps, die man braucht, sollte man im Wald verloren gehen, eine Nacht in der Kälte und Nässe verbringen müssen oder sollte jemand verletzt oder angeschossen werden. Ich finde, jede und jeder sollte so etwas wissen – nur für alle Fälle.

Jedes Jahr vom 15. bis 31. November ist in Michigan Jagdsaison für Hirsche. Es gibt eine Menge Hirsche in Michigan, viel zu viele, auch weil immer weniger Menschen jagen. Deshalb werden die Leute ermuntert, auf die Jagd zu gehen. Denn die Hirsche zerstören die Felder, verursachen eine Menge Autounfälle – darunter auch tödliche. Sie haben sich mittlerweile so stark vermehrt, dass sie das Ökosystem des Waldes bedrohen, das bald nicht mehr genug Futter für sie bieten wird. Darüber hinaus verbreiten sich Krankheiten wie Tuberkulose und Chronic Wasting Disease unter ihnen. Die Behörden wollen die Hirschpopulation in Schach halten. Erlegte Hirsche werden auf Krankheiten getestet und wenn sie gesund sind, bieten sie eine Menge Fleisch, das eine Familie über den Winter bringen kann. Jedes Jahr haben Jäger:innen deshalb die Gelegenheit, einmalige Lizenzen zu erwerben, um Hirsche zu erlegen. Die Jagdlizenz an sich kostet für Leute mit Wohnsitz in Michigan 11 Dollar und für die ohne Wohnsitz in Michigan 151 Dollar. Zusätzlich kostet die Lizenz pro zu erlegendem Hirsch 20 Dollar.

Bei meinem Versuch herauszufinden, ob es in Deutschland eine ähnliche Wild-Entwicklung gibt wie in Michigan und ob die Jagd auch hier zum Schutz der Wälder beiträgt, fiel es mir schwer, an objektive Hintergrundinformationen zu kommen. Ich habe alles von der glorreichen Darstellung von Jäger:innen als Held:innen für den Umweltschutz bis hin zu ihrer Beschimpfung als Mörder:innen gelesen. Deshalb fragte ich jemanden, der sich auskennt: Forstwissenschaftler Bastian Kaiser, Professor und Rektor an der Hochschule für Forstwissenschaften in Rottenburg. Er antwortete mir: „Wie alle Ökosysteme hat auch der Wald eine Obergrenze seiner Belastung und Leistungsfähigkeit. Wird diese zum Beispiel durch einen zu hohen Bestand von Wildtieren überschritten, nimmt der Wald Schaden, kann sich nicht mehr selbst regenerieren (verjüngen) und wird durch das selektive Äsungsverhalten der Tiere hinsichtlich seiner Artenzusammensetzung verändert und damit oft zusätzlich instabil. Aufgrund der zunehmend besseren Lebens- und Vermehrungsvoraussetzungen für das Wild (z.B. durch immer mildere Winter) und durch fehlende natürliche Feinde kann der Wildtierbestand nur durch eine verantwortungsvolle Jagdausübung im Sinne des Waldes reguliert werden. Dabei geht es aber in erster Linie nicht um die Trophäen älterer, männlicher Tiere, sondern darum, so einzugreifen, dass die Vermehrungsdynamik reguliert wird. In diesem Sinne ist die Jagd eine wesentliche Voraussetzung für eine zukunftsorientierte Waldwirtschaft.“

In Kaisers Buch Bin im Wald erfahre ich die Details: Heutzutage fehlen in den deutschen Wäldern Raubtiere, um die Wildpopulation einzugrenzen, und aufgrund milderer Winter hat das deutsche Wild mehr zu fressen, lebt länger und ist früher fruchtbar. Zu viel Wild zerstört jedoch den Wald: Es nagt die Baumrinde ab, schädigt die Verjüngung der Wälder und die Ernte der Menschen. Eine verantwortungsvolle Jagd hilft dabei, dies zu verhindern.

Über all das hatte ich mir allerdings noch kaum Gedanken gemacht, als ich letzten November mal wieder einen Jagdurlaub in Michigan machte. Für mich ging es bei der Jagd bisher vor allem um die Ausnahme-Erfahrung, darum, etwas Neues zu erleben, in die Welt der Menschen in Michigan, meiner angeheirateten Familie, einzutauchen und auch um das ganze Drumherum: die viele Zeit, die wir dabei im Wald verbringen und die einen Frieden versprüht, den ich im deutschen Kleinstadtleben lange suchen kann. Nicht zuletzt geht es mir beim Jagen natürlich auch um die Liebe, darum, etwas zu erleben, das für den Menschen von Bedeutung ist, den ich liebe; eine Erfahrung mehr mit der Person zu teilen, die ihr Leben mit mir teilt.

Im vergangenen Jahr konnte ich aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst ein schweres Gewehr durch den Wald tragen und schießen, begleitete aber meinen Mann und meinen Schwiegervater auf die Jagd. Für eine Woche hatten sie ein kleines Häuschen gemietet – ein Cabin in the Woods – in Nord-Michigan, direkt an einem See. Es war wunderschön, gemütlich, mit Blick auf den See – inklusive eines Kamins und uriger Einrichtung. Ein Teil von mir wollte sich einfach nur eine Woche lang vorm Kamin einkuscheln und lesen, aber der andere Teil – der, der thrilled ist, dank meines Abenteurer-Mannes neue aufregende Erfahrungen zu sammeln – trieb mich hinaus in den Wald. 

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ALLE IILLUSTRATIONEN: SAMIRAH

Es war kalt, um die minus sechs Grad Celsius. Jeden Tag schneite es mehr und mehr, am fünften Tag mussten wir bereits durch kniehohen Schnee stapfen. Wir hatten ein kleines, bodenloses Zelt in Camouflage-Farben aufgebaut, das uns ein bisschen vor Wind und Schnee schützte sowie unsere Bewegungen vor den Hirschen versteckte. Trotzdem war es kalt. Scheißkalt. Ich trug vier paar Socken und schwere Winterboots, Skiunterwäsche, Leggins, Jeans, drei Lagen Pullis und darüber einen Ganzkörper-Schneeanzug plus eine dicke Jacke in Hunter Orange, das Knallorange, das für Jagd-Kleidung Pflicht ist. Nur mein Gesicht schaute raus und fror. So saßen wir im Wald von Sonnenaufgang kurz vor sieben Uhr morgens bis zwölf Uhr mittags und dann wieder von 14 Uhr bis Sonnenuntergang kurz vor 18 Uhr. Ab und zu unterhielten wir uns flüsternd, aber eigentlich ging das nicht, denn dann verschreckten wir die Hirsche. Die meiste Zeit saßen wir nur schweigend da und starrten auf die märchenhafte Schneelandschaft. Ein paar Mal sahen wir Hirsche, aber sie waren zu weit oder zu schnell wieder weg, als dass man sie hätte erschießen können. In all den Jahren, in denen ich jetzt schon bei der Jagd dabei bin, habe ich noch nie erlebt, wie tatsächlich jemand einen Hirsch erlegt hat. Meistens lassen sich die Tiere nicht einmal blicken.

Doch am fünften Tag der Jagd, kurz vor Sonnenuntergang, hörten wir meinen Schwiegervater rufen: „I got one! I got a monster!” Schnell packten wir unser Zeug zusammen und eilten zu seinem Jagdspot. Wir mussten eine ganze Weile durch den dichten Wald laufen, Äste zur Seite schieben, über Baumstämme klettern. Ich war außer Atem und schwitze unter meinen vier-lagigen Klamotten. Der Hirsch war noch ein ganz schönes Stück gerannt, bevor er schließlich zusammengebrochen und gestorben war. Dann endlich entdeckte ich ihn. Er sah beinahe gemütlich aus. Er saß auf allen vier Beinen und hatte den Kopf auf das Vorderbein gelegt, als wolle er nur eine kurze Pause machen. Doch der glasige Blick verriet, dass er tot war. Er starrte mich direkt an, mit seinen leeren hellgrauen Augen und ich musste einige Male blinzeln, um mich von dem Blick zu lösen. Im Schnee neben ihm waren ein paar knallrote Blutflecken zu sehen, aber es war wesentlich weniger Blut, als ich befürchtet hatte. Es war ein großer Hirsch mit einem Geweih mit zehn Verzweigungen – fünf auf jeder Seite, deshalb hatte mein Schwiegervater es auch als „monster“, also besonders großen Hirsch, beschrieben. Mein Schwiegervater posierte für ein Foto, immerhin hatte er seit Jahren keinen Hirsch mehr erlegt – das musste dokumentiert werden.

Dann machte er sich an die Arbeit. Der Hirsch wurde auf den Rücken gedreht und von den Geschlechtsteilen bis zum Unterkiefer mit einem kleinen Jagdmesser aufgeschnitten. Sein rot-glänzendes Inneres kam zum Vorschein mit all den eng-aneinander gepackten Organen und Liter um Liter dickflüssiges Blut, das sofort wie aus einer Badewanne, deren Stöpsel man gezogen hat, hinausströmte. Dann steckte mein Schwiegervater seine Hände in das Tier. Er hatte sich zwar Plastikhandschuhe übergezogen, aber der Unterarm war trotzdem schnell voll mit Blut und kleinen, beigen Krümeln der Gedärme, die an seinen weißen Armhaaren hängen blieben. Er brach die Brustknochen auseinander und schnitt dann eins nach dem anderen die Organe heraus. „See the liver?”, fragte er und ich beugte mich vor, um das kleine braune, glatte Organ zu erblicken. Jap, definitiv eine Leber, nicht anders, als wie sie auf anatomischen Zeichnungen von Menschen aussieht. Daneben war direkt das Herz, ein rotes handgroßes Muskelgeschwulst, das er hinauszog und auf den Boden warf. Es folgten die Nieren, die Milz, die Lunge, all das verbunden mit der Haut durch kurze Gewebefasern, die er mit dem Messer zertrennte. Als er den Magen und die Gedärme herauszog, spritzte ihm plötzlich eine dunkelbraune, fast schwarze Flüssigkeit entgegen: Gallensaft. Es roch schlecht, aber nicht furchtbar. Es roch wie eine Mischung aus Furz und alten Gewürzen, aber ich war überrascht, dass der Gestank durchaus erträglich war. Mein Schwiegervater hatte trotzdem eine Wasserflasche bereitstehen, falls ihm übel wurde. Kein Wunder, immerhin steckte er bis zum Ellbogen in den Innereien eines toten Tiers. 

Jetzt musste noch das Becken aufgebrochen werden. Mein Schwiegervater zückte ein Mehrzweckwerkzeug und klappte eine winzige Säge aus; sie sah aus wie die Messer, mit denen wir zu Hause ein Laib Brot zerschneiden, nur kleiner – gerade einmal zehn Zentimeter lang. Damit sägte und sägte er die Beckenknochen, bis er sein Gewicht endlich auf die beiden Beine presste und ein lautes Knacken ertönte. Jetzt konnte er das Ende des Darms freischneiden. Er wuchtete den Hirsch wieder auf den Bauch und all die mittlerweile losen Innereien fielen in den weißen Schnee. Im Schein der Taschenlampe, – die ich die ganze Zeit auf das Geschehen richtete, denn es war in der Zwischenzeit dunkel geworden – glitzerten die Innereien in allen Rottönen von Rosa bis Braunrot. All die inneren Organe blieben im Wald; die anderen Waldtiere wie Aasgeier, wilde Katzen oder Kojoten würden sie fressen. Während ich mit der Taschenlampe vorauslief und den Weg wies, zerrten mein Mann und sein Vater den sicher mehr als 100 Kilo schweren Hirsch durch den Wald – über Stock und Stein, durch schmale Lücken zwischen den blattlosen Laubbäumen und den dunkelgrünen Tannen hindurch – und hievten ihn mit enormen Kraftaufwand in den geräumigen und mit einer Plastikplane ausgelegten Kofferraum des SUV. Zurück beim Cabin rollten sie den Hirsch auf den Boden der Einfahrt, banden ein Seil um den Körper und an die Frontstange des Wagens. Während ich vorsichtig rückwärts fuhr und der Hirsch so aufrecht gezogen wurde, schoben mein Mann und mein Schwiegervater ihn einen Baum hinauf, bis er mit dem Kopf nach unten senkrecht in der Luft hing. So würde er über den nächsten Tag hinweg ausbluten, bevor mein Schwiegervater ihn häuten und das Fleisch zerlegen würde, um daraus die nächsten Wochen und Monate lang Steaks und Hamburger zu braten.

Während ich nach diesem ganzen langwierigen Prozess endlich meinen durchnässten Winteranzug auszog, strich ich „Beobachten, wie ein Hirsch ausgenommen wird“ von meiner mentalen Löffel-Liste. Ich wusste jetzt, wie es aussieht, wie es riecht und wie es klingt. Ich wusste, dass ich es ertragen kann und dass ich in ungewohnten Situationen funktioniere. Ich wusste nun, wie ich im Notfall Wild erlegen und ausnehmen kann, um mich und andere zu ernähren. Ich wusste, wie ich überleben kann, was immer ein Aspekt war, der mich zum Jagen hingezogen hat. Und letztlich bin ich wieder um eine verrückte Erfahrung reicher.

Autorin: Sunita Sklut, Alle Illustrationen: samirah

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